Für die Inversionsbank gibt es die unterschiedlichsten Bezeichnungen. Sie wird auch als Schwerkrafttrainer, als Hängestreckgerät oder auch als Überkopftrainer bezeichnet. Es ist ein noch relativ unbekanntes Gerät.
Dennoch kann es sehr wirksam gegen Rückenschmerzen helfen und wird deswegen auch in der Physiotherapie eingesetzt.
Passives Rückentraining mit der Inversionsbank
Im Unterschied zu den meisten Rückentrainern steht beim Training mit der Inversionsbank nicht die Kräftigung der Rumpfmuskulatur im Vordergrund.
Ganz im Gegenteil sogar, denn die Inversionsbank zielt vielmehr auf eine Dehnung der Rumpfmuskulatur und eine Streckung der Wirbelsäule ab.
Im Vordergrund steht also nicht „Rücken kräftigen„, sondern „Rücken dehnen“ – ein Rückentrainer der anderen Art.
Wie schon der Name sagt (Inversion bedeutet Umkehrung) bringt uns dieses Gerät in eine Überkopflage. Wir sind also an den Füßen festgeschnallt, hängen mit dem Kopf nach unten und werden durch die Schwerkraft in die Länge gezogen. Durch den einstellbaren Neigungswinkel lässt sich die Intensität dieser „Hängestreckung“ gut dosieren.
Im Prinzip ist es eine verbesserte Variante des altbekannten Aushängens an einer Klimmzugstange.
Vorteile der Inversionsbank
- die gesamte Wirbelsäule wird gestreckt (auch die Halswirbelsäule wird erreicht, was auch gegen Kopfschmerzen helfen kann
- die Bandscheiben werden entlastet und können sich wieder mit Nährflüssigkeit vollsaugen
- die Rumpfmuskulatur wird gedehnt
- bequeme Lage auf dem Rücken
- keine Haltekraft nötig (im Gegensatz zum Aushängen an einer Stange)
- Arme und Schultern bleiben entspannt
- umfassende Entspannung für Körper und Geist
- Intensität und Neigung sind gut einstellbar
- man kann darauf sogar ein Bauchmuskeltraining durchführen
- Blutfluss wird „umgekehrt“ (positive Wirkung auf Gehirn, Bauchorgane, Herz-Kreislauf, Krampfadern)
Weitere Tipps und Anregungen rund um das Thema Training gibt es bei uns im GYMMY Fitnessstudio München Bogenhausen.